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Neu-Hohenschönhausen

Teile der historischen Malchower, Hohenschönhausener und Wartenberger Feldmark sind heute in Neu-Hohenschönhausen aufgegangen. Das seit Jahrhunderten kultivierte Gebiet ist in der Vergangenheit landwirtschaftlich genutzt worden. Es war als “Gemüsegarten Berlins” bekannt. Große Teile der Feldmark dienten außerdem der Abwasserentsorgung Berlins. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren die Rieselfelder als schachbrettartig terrassierte Kunstlandschaft angelegt worden.

Am 9. Februar 1984 wurde an der Barther Straße 3 der Grundstein für das Neubaugebiet Berlin-Hohenschönhausen gelegt. Bis 1985 entstanden 8.600 Neubauwohnungen vornehmlich für junge Familien aus Berlin. Heute leben in diesem Ortsteil 54.480 Menschen.

Neu-Hohenschönhausen ist ein grüner Wohnort mit idyllischen Wegen durch Wiesen und Streuobstplantagen, über die man schnell zum Naturschutzgebiet „Falkenberger Rieselfelder“ gelangt. Für Kunstbegeisterte bietet das Studio im HOCHHAUS in der Zingster Straße jedes Jahr vielfältige Ausstellungen zu Kunst und Architektur.